Verstoß gegen den ordre public als offensichtlicher Verstoß gegen vorgehende zwingende Regelungen des öffentlichen Rechts, die in der Verfassung verankert sind – Sachfragen des Falls stehen einer Überprüfung nicht offen, und zwar auch nicht im Rahmen eines Verfahrens wg. Prüfung einer ordre public-Verletzung (Oberstes Kassationsgericht, 31. Oktober 2008)

Urteil des Obersten Kassationsgerichts Nr. 689, AZ in Handelssachen 360/2008 vom 31.10.2008

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Universitätsprofessor, Dr. iur., Mgr., Dipl. Ing. oec/MB, Dr.h.c., als Rechtsanwalt in Prag, Tschechien (mit Zweigniederlassung in New Jersey (USA)) zugelassen und tätig, Seniorpartner (Sozius) der Anwaltskanzlei Bělohlávek, Lehrstuhl für Recht an der Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Ostrava, Lehrstuhl für Völker- und Europarecht an der Fakultät für Rechtswissenschaften der Masaryk-Universität in Brno (als Gastdozent), Vorsitzender der Schiedskommission des tschechischen Nationalausschusses der Internationalen Handelskammer (ICC), Schiedsrichter in Prag, Wien, Kiew usw., Mitglied von ASA, DIS, der Österreichischen Vereinigung für Schiedsgerichtsbarkeit. 1. Vizepräsident der WJA – World Jurist Association, Washington D.C. (USA).